Interview Vision ERP-Branche BS-Concepts

 

Herr Brandenburg, wie lange sind Sie in der ERP Branche tätig und wie sind Sie dazu gekommen?

Nach 25 Jahren in der ERP Branche und einem Quereinstieg aus einem Elektrotechnik Studium an der Fachhochschule Lübeck, kam ich in die Welt der Unternehmenssoftware. Der Einstieg begann in einer seinerzeit recht neuen Ideologie von Unterstützung durch IT Systeme. Die Fa. NAVISION Software begann vor gut 30 Jahren und wurde sehr schnell zu einem Überflieger im Mittelstand, da es völlig neue Ansätze in Technik und Analyse mitbrachte.

 

Wie stellen Sie sich die Zukunft der Branche in 5-10 Jahren vor?

Die Zukunft der IT Welt wird sich aufgrund der angepeilten Richtung der großen Hersteller, wie Microsoft, SAP und ORACLE technisch in eine neue Ebene bewegen, Systeme werden überall zu jeder Zeit über die Welt der Cloud zur Verfügung stehen.

Viele Subsysteme werden die heutigen Systeme ergänzen und ein sehr breites Leistungsspektrum bieten. Hier sind insbesondere neue Systeme, wie Power BI, Power Apps, Power Automate und die Power Plattform, die eine Vielzahl von verschiedenen Daten Entitäten zusammenführt und flexibel in jedem Volumen bereitstellt. Die Technik für die Unternehmen wird durch On Azure vom Serverraum in Rechenzentren umziehen und Technik in den Unternehmen deutlich reduzieren.

 

In welche Richtung findet die Entwicklung statt? Was meinen Sie wird es zukünftig geben und was wird verschwinden?

Unternehmenssoftware als eher konservative Ebene, wird aus der jetzigen ON Premise Welt mit den für die Cloud Welt notwendigen Umstellungen sicher noch 5 Jahre benötigen bis Überzeugung und Technik so etabliert ist, dass der Mittelstand folgt.

Wir werden sicher sehr viel mehr Standardisierungen und intelligente Software bekommen, um Prozesse zur Analyse und Abwicklung zu beschleunigen. In Europa wird aber der Mittelstand sicher immer eine gewisse Individualität seiner Software Komponenten benötigen, um Erfolgsmerkmale und Marktpräsenz in seiner erfolgsorientierten Art und Weise zu behalten.

 

Können Sie einen Trend erkennen?

Ein Trend in Richtung neuer Preismodelle (Mieten statt Kaufen), Standardisierung ist durch die Hersteller favorisiert, wann sie die bestehende On Premise Welt ersetzen und ob sie es wie geplant realisieren lässt, erscheint mir zurzeit ein offenes Rennen.

Für junge, neue innovative Unternehmen ist sie sicher allein aus finanzieller Sicht gesetzt.

Ergänzungen durch KI stecken zurzeit in den Kinderschuhen und es scheint heute schwierig hier eine Einschätzung zu geben.

 

Was macht Ihnen in Ihrem Job am meisten Spaß?

Der Umgang mit Menschen und stetig die wechselnden Anforderungen bei Individualität und Technik.

 

Vielen Dank Herr Brandenburg, dass Sie sich die Zeit für ein Interview genommen haben!

 

Bei der Arbeit mit Belegen wird ihnen beim Drucken u.a. die Option PDF angeboten. Als Beispiel dient hier eine gebuchte Rechnung, der Beleg ist hier der Standardbeleg (206).

 Wenn Sie den Beleg drucken wollen kommt dieses Fenster

 

Sie wählen von den vier Möglichkeiten PDF: Wenn Sie in dem folgenden Abfragefenster

 

bei der gelb markierten Option Option „Vor dem Öffnen dieses Dateityps immer bestätigen“ den Haken entfernt haben kommt das Anfragefenster nicht mehr; der Beleg wird ab jetzt nur noch entweder geöffnet oder gespeichert.

 

Um wieder die ursprügliche Auswahlmöglichkeit zu haben gegen sie so vor:

Sie wechseln in das Rollencenter (z.B. mit Strg F12) und drücken oben links den blauen Kasten mit dem weissen Pfeil nach unten 

 

Dann weiter auf Anpassen-> Vom Benutzer angegebene Einstellungen zurücksetzen

 

 

Es erscheint der Dialog

 

 

Wenn Sie die Schaltfläche „Einstellungen für Dateibehandlung“ drücken und die Abfrage

 

 

bestätigen haben Sie wieder die ursprüngliche Auswahlmöglichkeit.

 

Wie jedes Jahr stellen wir Ihnen das Update der Spesensätze und Sachbezugswerte für Dienstreisen für das kommende Jahr zur Verfügung.
In dem Dokument finden Sie einen Link zum Download der Datei und eine ausführliche Anleitung zum Einlesen der Daten.
 

 

 

  1. BE-POS ist eine von Microsoft zertifizierte Kassenlösung, die eine logische Ergänzung im Warenfluss von Handelsunternehmen darstellt. Die Lösung ist vollständig in Microsoft Dynamics 365 Business Central und BE-Fashion integriert. Ob Facheinzelhandel, Filialketten, Outlet oder Messeverkauf – BE-POS hilft Ihnen dabei, Kasse, Marketing und Administration optimal zu vernetzen.
  2. Zum 01.01.2020 tritt die Kassen-SichV (Kassensicherungsverordnung) in Kraft. Sie benötigen dafür eine technische Sicherheitseinrichtung für elektronische Kassen – kurz TSE.
  3. Lösungen für die TSE werden im Allgemeinen über USB-Stick oder SD-Card realisiert. Die TSE der Hersteller Swissbit, Cryptovision und Epson befinden sich momentan in der Zertifizierungsphase. Zusätzlich sind Cloudlösungen geplant, bei denen die Kasse online die Vorgänge an einen Anbieter sendet. Der Anbieter verschlüsselt die Daten dann manipulationssicher. Hierfür wird zwar eine ständige Internetverbindung benötigt, kurzzeitige Ausfälle sind aber nicht grundsätzlich problematisch.

Die Datenübermittlung an das Finanzamt muss über eine einheitliche Schnittstelle erfolgen. Für diese Schnittstelle können wir Ihnen ein Angebot zukommen lassen.

 

BELEGAUSGABEPFLICHT

Alle elektronischen Kassen mit TSE müssen dem Finanzamt gemeldet werden. Zudem muss zu jedem Geschäftsfall ein Beleg ausgestellt und ausgehändigt werden.

Mittlerweile wurde in einer Nichtbeanstandungsregelung festgelegt, dass die Benutzung der Kassensysteme ohne TSE bis 30.09.2020 straffrei sein wird. Allerdings ist die Belegausgabepflicht hiervon ausgenommen! Diese muss ab 01.01.2020 gewährleistet sein.

 

VERFAHRENSDOKUMENTATION

Eine Verfahrensdokumentation ist, neben den technischen Einrichtungen, unerlässlich. Für die Dokumentation lassen wir Ihnen gerne eine Vorlage zukommen. Diese Vorlage können Sie dann so bearbeiten, wie es für Sie passt. Außerdem möchten wir Sie darauf hinweisen, dass die Benutzung von BPA-haltigem Papier ab 01.01.2020 untersagt ist. BPA steht hierbei für Bisphenol-A. Es ist mit Lieferschwierigkeiten und Engpässen zu rechnen, da auch Lagerware nicht mehr verwendet werden darf. Setzen Sie sich daher bitte zeitnah mit Ihrem Lieferanten für Bonrollen in Verbindung.

 

 

 

 

 

 

Ab sofort die zusammenfassende Meldung (ZM) in Version 1.1.8 zu erstellen, nicht wie zuvor in 1.1.7.